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Internationale Getreidewirtschaftstagung in Velden

 

Bäckerzeitung 27. 2014
 

Die Internationale Getreidewirtschaftstagung ‚INGESA‘, welche in den vergangenen Jahren in Salzburg abgehalten wurde, fand heuer erstmals im Casino Velden in Kärnten statt. Die BesucherInnen und AusstellerInnen waren vom schönen Ambiente und der bestens funktionierenden Infrastruktur des Casinos Velden durchwegs positiv beeindruckt.

Die diesjährige INGESA gliederte sich in die 31. Vortrags- und Diskussionstagung der Versuchsanstalt für Getreideverarbeitung, die Bundestagung des österreichischen Mühlen- und Mischfuttergewerbes sowie die internationale Fachausstellung. Im Rahmen der Eröffnung gab Innungsmeister Ing. Eduard Langer seiner Freude darüber Ausdruck, dass  zahlreiche BesucherInnen der Einladung gefolgt sind. Insgesamt haben 282 TeilnehmerInnen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Italien, der Slowakei und Ungarn teilgenommen. Es sind auch 37 Ausstellerfirmen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz gekommen. Sie zeigten eine eindrucksvolle Leistungsschau, die vom Getreide über Lagerung, Anlagenbau, Müllereimaschinen, Paketierung, Logistik, Laborgeräte, Fuhrpark, EDV, Zusatzstoffe, Analytik, Vorratsschutz, Mühlenladen etc. den gesamten Bereich der Getreidewirtschaft und Getreideverarbeitung abdeckte.

Die Vorträge, für welche prominente Referenten aus dem In- und Ausland gewonnen werden konnten, waren durchwegs sehr aktuellen Themen gewidmet.

Am Donnerstag, dem 8. Mai, hielt Dr. Peter Gartner das Eröffnungsreferat zum Thema ‚Die Börse für landwirtschaftliche Produkte in Wien – Im Spannungsfeld internationaler Märkte’. Anschließend war der Tag dem Thema ‚Mit wem darf ich noch reden? – Gratwanderungen nach dem Kartellrecht’ gewidmet. Es wurden dazu Referenten aus Wirtschaft und Recht eingeladen. Für die Moderation konnte wiederum der bekannte Wissenschaftsjournalist Josef Broukal gewonnen werden. Die angeregte Podiumsdiskussion im Anschluss an die einzelnen Referate hat die Aktualität der Thematik bestätigt.

Am Freitag, dem 9. Mai, stand der Vormittag unter dem Motto ‚Qualitätsparameter für Getreide – Neue Perspektiven’. Unter dem Vorsitz des Obmannes der Österreichischen Mühlenvereinigung, Herbert Poinstingl, wurden die Themen Wanzenstichproblematik, umwelt- und qualitätsorientierte Erzeugung von Winterweizen, toxikologische Bewertung von Mutterkorn, neue Erkenntnisse, Auswirkungen einer Salzreduktion bei Brot und Backwaren behandelt.

 


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