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Bundesverband der Bäcker: Das war das Jahr 2014! 

 

Bäckerzeitung 51. 2014
 

2014 war ein sehr abwechslungsreiches Jahr, in dem viel Neues erreicht und gestaltet wurde. 2014 steht aber auch für neue Herausforderungen aufgrund neuer rechtlicher Rahmenbedingungen und verschärftem Wettbewerb.

Die Bundesinnung der Lebensmittelgewerbe hat im Vorjahr gemeinsam mit der Wirtschaftsuniversität Wien ihr Zukunftsprogramm gestaltet. Als Ergebnis dieses Programms wurde ab Februar 2014 das Projekt ‚Handwerk:Stärken – Ihre Landesinnung begleitet Sie!’ ins Leben gerufen.

An die 200 Betriebe wurden von Coaches begleitet, um den Status des individuellen Betriebes in Bezug auf seinen Auftritt gegenüber den Kunden zu analysieren, unter diesen waren 92 Bäcker. Betriebe können die Leistung bei der Landesinnung anfordern, ein Mitarbeiter der LM Akademie kommt und erhebt im jeweiligen Betrieb die IST-Situation. Es werden individuelle Verbesserungskonzepte gemeinsam erarbeitet und der Betrieb bei der konkreten Umsetzung begleitet.

Das Thema ‚Handwerk’ steht aber auch im Mittelpunkt der Werbekampagnen mehrerer Handelsketten, die den größten Verdrängungswettbewerb der Bäckergeschichte begleiten. Trotz einiger Kritik aus den eigenen Reihen war und ist die Presseaussendung zur Handelskette Hofer die erfolgreichste seit langem. Zahlreiche Zeitungen und andere Medien haben sich intensiv mit dem Thema Handwerksbäcker, Brot und Gebäck beschäftigt und umfassend berichtet. Es verging keine Woche seither, in der nicht irgendwo in Österreich über Bäcker oder Brot und Gebäck berichtet wurde. Die Backbox ist nun großteils umgesetzt, für einige Bäcker bietet sie neue Chancen, für viele ist sie jedoch problematisch.

Die Bundesinnung organisierte im heurigen Jahr zahlreiche Aktivitäten und Veranstaltungen, die in der Branche sehr gut angekommen sind.

Der Rahmenlehrplan für die Lehrlingsausbildung wurde überarbeitet, gleichzeitig wird an der staatlichen Zertifizierung für die Lehrabschlussprüfung gearbeitet, damit wir in Zukunft bessere Facharbeiter in ausreichender Zahl bekommen. 

 

 


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