Wie sag ich was im Krisenfall?
Bäckerzeitung 47. 2014
Das diesjährige Funktionärsseminar der Bundesinnung der Lebensmittelgewerbe hat am Mittwoch, dem 25. Oktober, in Anif bei Salzburg stattgefunden. Bundesinnungsmeister KommR Prof. Dr. Paulus Stuller erklärte nach der Begrüßung der Funktionäre der Bäcker, Konditoren, Fleischer, Müller und anderen Lebensmittelhandwerke, dass dieses Jahr ein sehr schwieriges Hauptthema gewählt wurde, nämlich das ‚Krisenmanagement im Lebensmittelgewerbe’.
Im zweiten – wesentlich kürzeren Teil des Seminars wurde die Erfolgsgeschichte ‚Handwerk: Stärken’ präsentiert. Danach gab es eine sehr interessante Spezialführung in die ‚Salzwelten’ im Dürrnberg bei Hallein und schließlich ein gemeinsames Abendessen im Hubertushof in Anif. Im Anschluss daran war im Hotel Hubertushof in Anif ausreichend Zeit für Diskussionen oder auch Zwiegespräche. Am Donnerstag, dem Tag nach dem Seminar, war eine Ausschuss-Sitzung der Bundesinnung der Lebensmittelgewerbe anberaumt, der eine Geschäftsführersitzung folgte.
Nun aber zum Kernthema des Bundesinnungs-Seminars 2014. „Die nächste Krise kommt bestimmt“, eröffnete Frank Roselieb, geschäftsführender Direktor der Krisennavigator Unternehmensberatung in Kiel, seinen ausgesprochen interessanten Vortrag. Nach der Vorstellung seines Instituts und dessen bzw. seiner Aktivitäten wurde ausführlich über das ‚Krisenmanagement im Lebensmittelgewerbe’ gesprochen. Welche Krisenpotenziale in Unternehmen gibt es und wie kann man Krisen frühzeitig erkennen bzw. diese vermeiden. Frank Roselieb erklärte, worauf man beim Aufbau eines firmeneigenen Krisenmanagements achten muss und wie vorhandene Strukturen genutzt werden können. In der Folge beschrieb Frank Roselieb einige Fallbeispiele, die sehr anschaulich vor Augen geführt haben, was man bei der Krisenbewältigung alles falsch machen kann.
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