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Mit dunklen Gedanken gibt es keine helle Zukunft 

 

Bäckerzeitung 3. 2015
 

von Hartmut Volk – Das Anforderungs- und Veränderungstempo zieht laufend an. Wer sich in diesem Hexenkessel behaupten will, darf sich von den Umständen nicht aus der Fassung bringen lassen.

 

Die einen setzen sich beherzt mit neuen Anforderungen auseinander, überlegen, welche Konsequenzen sich für sie daraus ergeben, wie sie denen Rechnung tragen und für sich das Beste daraus machen können. Kurz, wie die Weichen nach Morgen am besten gestellt werden können. Die anderen schleppen sich unter der Last des zu bewältigenden Neuen mit bewölkten Sinnen durch die Tage, wähnen sich am Ende ihrer Möglichkeiten und resignieren oder verzweifeln gar.

Jeder wird nicht nur mit gewissen Verhaltensgrundzügen geboren, sondern, nach neuesten Erkenntnissen, auch mit Einstellungstendenzen. Die einen sind ‚von Natur aus’ handlungsorientiert, packen an, probieren aus, zeigen sich als ihres Lebens Meister und ihres Glückes Schmied. Die anderen sind lageorientiert, erschöpfen sich im Beklagen ihrer Lebensumstände und der vermeintlichen Last des ihnen Aufgepackten und Zugemuteten und denken und grübeln sich immer tiefer in den herabziehenden Gedankensumpf der Aussichts- und Hoffnungslosigkeit hinein. Schicksal? Elaine Fox lässt diese fatalistische Vermutung nicht gelten. Sie ist davon überzeugt, dass „wir lernen können, eine positive Lebenseinstellung zu gewinnen.“ Und ihre Überzeugung, dass in jedem – zumindest ein gutes Stück weit – ein Optimist steckt, steht auf stabilen Füßen: auf den neuen Erkenntnissen von Psychologie und Hirnforschung.

 

 

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